Die "Sterne des Sports" sind ein Wettbewerb des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB) und der Volksbanken Raifffeisenbanken in Deutschland. Auf der lokalen Ebene schrieben die Volksbanken und Raiffeisenbanken die „Sterne des Sports“ in Bronze aus.
Groß war die Freude, als Herr Kai Elhammar (Leiter Vertriebs-management) während der Auszeichnungveranstaltung in den Räumen der Volksbank den großen „Stern des Sports“ in Bronze“, nach 2012 (Integration durch Sport), erneut an die HSG Universität Greifswald überreichte. Diesmal erhielt unser Verein die Auszeichnung für sein herausragendes gesellschaftliches Engagement durch die Maßnahme „Sport mit Handicap“. Mit dem ersten Platz hatte sich unser Sportverein automatisch für das Landesfinale um die „Sterne des Sports“ in Silber qualifiziert.
Auf der Landesebene, für die die Genossenschaftsverbände zusammen mit den Landessportbünden die organisatorische Verantwortung tragen, konkurrierten alle Bronzesieger aus einem Genossenschaftsgebiet um den „Großen Stern des Sports“ in Silber. Auf dieser Ebene entschied eine weitere kompetente Jury über die Reihenfolge. „Wir waren natürlich mächtig gespannt, welche Platzierung am Ende für die HSG Uni Greifswald dabei heraus kommen würde“, so Klaus-Dieter Greffin von der HSG.
Für eine kleine Delegation der HSG Uni Greifswald ging es also am 12. November von der Hansestadt Greifswald in die Hansestadt Rostock. Wieder sollten „Sterne des Sports“, diesmal in Silber, vergeben werden.
Nicht nur die Landtagsvizepräsidentin Frau Gajek und Herr Dr Kutz vom Landessportbund Mecklenburg-Vorpommern sowie Vertreter der Volksbanken Raiffeisenbanken waren im Radisoon Blu Hotel anwesend, sondern auch die Vize-Europameisterin (2012-Helsinki) im Stabhochsprung, Martina Strutz und der Europameister (Triathlon-Mitteldistanz 2012) und mehrfacher Ironman-Sieger sowie 3x Zweiter bei der Ironman World Championship auf Hawaiie, Andreas Raelert.
Die Freude war überwältigend, als die HSG Universität Greifswald aufgerufen wurde und im Rahmen der Auszeichnungsveranstaltung der 2. Platz bei der Ehrung der „Sterne des Sports“ in Silber von sechs teilnehmenden Vereinen überreicht wurde.
Beim Projekt „Sport mit Handicap“ üben Sportler gemeinsam mit und ohne Handicap aber auch für die Integration von Sportlern verschiedener Altersgruppen, mit unterschiedlichen Leistungsvoraussetzungen und unterschiedlichen Zielstellungen steht das Projekt.
Neben dem Leistungs- und Wettkampfsport geht es in der Abteilung auch um die allgemeine sportliche Förderung von Sportlern mit motorischen Defiziten. „Bei dem einen oder anderen erstmal eine Motorik zu entwickeln, ist genauso schön wie eine Medaille bei Meisterschaften“, sagte Abteilungsleiter Peer Kopelmann bei der Ehrung.
Ergebnisse:
1.Platz SG Eintracht Neubrandenburg
2.Platz HSG Universität Greifswald
3.Platz Schützenzunft Grevesmühlen sowie PSV Rostock
4. Platz Reit- und Fahrverein Bismark/Tanger sowie SV Medizin Stralsund
Auf der lokalen Ebene schreiben die Volksbanken und Raiffeisenbanken die „Sterne des Sports“ in Bronze aus. Sie versuchen möglichst viele Sportvereine aus der Region zu motivieren, sich für die „Sterne des Sports“ zu bewerben.
Wer hier nicht mitmacht, hat auch auf den folgenden Ebenen keine Chance mehr am Wettbewerb teilzunehmen. Eine Jury bewertet alle eingegangenen Bewerbungen und wählt daraus den Gewinner. Dieser wird mit dem „Großen Stern des Sports“ in Bronze ausgezeichnet, verbunden mit einer Geldprämie von ca. 1.500 Euro. Mit dem ersten Platz hat sich dieser Sportverein automatisch für das Landesfinale um die „Sterne des Sports“ in Silber qualifiziert.
Auf der Landesebene, für die die Genossenschaftsverbände zusammen mit den Landessportbünden die organisatorische Verantwortung tragen, konkurrieren alle Bronzesieger aus einem Genossenschaftsgebiet um den „Großen Stern des Sports“ in Silber.
Die Auszeichnung ist in der Regel mit 2.500 Euro dotiert. Auf dieser Ebene entscheidet eine weitere kompetente Jury über die Reihenfolge. Wer sich hier durchsetzt, hat als Landessieger den Sprung ins Bundesfinale um die „Sterne des Sports“ in Gold geschafft.
Aus allen Landessiegern wird von einer Jury – bestehend aus Vertreterinnen und Vertretern des Bundesverbandes der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken (BVR), des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB), der Medien und des Deutschen Städtetages - der Bundessieger gewählt.
Dieser wird bei einer feierlichen Preisverleihung auf Bundesebene mit dem „Großen Stern des Sports“ in Gold geehrt und kann sich auf ein Preisgeld von 10.000 Euro freuen. Die Verantwortung für das Bundesfinale liegt beim BVR und dem DOSB. In den vergangenen Jahren haben bei den „Sternen des Sports“ in Gold abwechselnd die Bundeskanzlerin und der Bundespräsident die Auszeichnungen persönlich an alle Finalisten überreicht.